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Die beste Handkaffeemühle | Test 01/2025 | F.A.Z. Kaufkompass

Wir haben 19 Handkaffeemühlen getestet. Die beste ist für uns die Silberthal Kaffeemühle Manuell. Sie punktet mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem sechsstufigen Mahlsystem und einem robusten Edelstahlmahlwerk, das gleichmäßig gemahlenes Kaffeepulver garantiert.

Unseren Testsieger Silberthal Kaffeemühle Manuell gibt es aktuell bei Amazon um 15% reduziert für 46,71 Euro. Das Angebot läuft voraussichtlich bis 06.10.2024. Kaffeemaschine

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

Wir haben acht neue Handkaffeemühlen getestet, drei schaffen es in die Empfehlungen.

Für die Comandante C40 MK4 Nitro Blade muss man zwar tief in die Tasche greifen, die manuelle Mühle punktet aber mit erstklassigen Mahlergebnissen und hochwertigen Materialien.

Die 1Zpresso K-Ultra ist ebenfalls für echte Kaffeeliebhaber geeignet. Sie hat einen praktischen Transportkoffer und Reinigungszubehör dabei. Die manuelle Mühle besticht mit einem 48 Millimeter großen, konischen Mahlwerk aus rostfreiem Stahl, das schnelle und gleichmäßige Mahlergebnisse liefert.

Die Porlex Mini II ist perfekt für Reisen oder das Büro. Die Mini-Mühle mit konischem Keramikmahlwerk produziert weniger Wärme, was das Kaffeearoma verbessert. Der Auffangbehälter hat zwar nur eine Kapazität von 20 Gramm, dafür gibt es aber eine praktische Halteschlaufe für die Kurbel.

Die Westmark 24922260 und die Bialetti MCPRO001 sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Deutsche Kaffeefans trinken im Schnitt vier Tassen Kaffee pro Tag. Der ist vor allem dann besonders frisch und aromatisch, wenn man die Kaffeebohnen selbst vor der Zubereitung mahlt. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben elektrischen Mühlen gibt es auch die Handkaffeemühlen. Der Unterschied zu elektrischen Modellen liegt darin, dass man die gerösteten Kaffeebohnen individuell nach Geschmack und Verwendungszweck mahlen kann – und das ganz ohne Strom. Angetrieben werden diese manuellen Mühlen per Handkurbel und Muskelkraft.

Aber welches Mahlwerk ist das richtige für Sie? Und was ist der Unterschied zwischen einem Edelstahl- und einem Keramikmahlwerk? Damit in Ihrer Kaffeetasse nur besonders leckerer Espresso oder Filterkaffee landet, haben wir 19 Handkaffeemühlen getestet. Die Preisspanne der manuellen Mühlen reicht von 15 bis 300 Euro. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Die Silberthal Kaffeemühle Manuell überzeugt durch ihre elegante Optik und ganz viel Zubehör, dazu gehören ein zusätzlicher Auffangbehälter aus Glas mit Deckel und eine Reinigungsbürste. Die manuelle Mühle ist hervorragend verarbeitet und liegt gut in der Hand. Ihr sechsstufiges Mahlsystem und das langlebige Edelstahlmahlwerk sorgen für gleichmäßig gemahlenes Kaffeepulver. Die Bedienung ist kinderleicht: Bohnen einfüllen, Mahlgrad einstellen, und los geht’s. Ob feiner Espresso oder grober Cold Brew – die Mahlergebnisse sind erstklassig. Die Reinigung ist dank spülmaschinenfester Teile und der mitgelieferten Bürste ebenfalls unkompliziert. Insgesamt bietet diese Handkaffeemühle Qualität und Funktionalität zu einem fairen Preis.

Die Kaffeemühle 1Zpresso K-Ultra ist teuer, aber ideal für anspruchsvolle Kaffeeliebhaber. Ihr elegantes Design und der praktische Transportkoffer machen sie zu einem echten Hingucker. Hergestellt aus einer robusten Aluminium-Stahl-Legierung, liegt sie dank eines geriffelten Griffbands und eines ergonomischen Holzgriffs sicher in der Hand. Die manuelle Mühle überzeugt mit einem 48 Millimeter großen, konischen Mahlwerk aus rostfreiem Stahl, das schnelle und gleichmäßige Mahlergebnisse liefert. Mit 100 einstellbaren Mahlstufen und einem magnetischen Auffangbehälter ist sie sowohl für Espresso als auch für Filterkaffee geeignet.

Die Timemore C3 Pro beeindruckt mit ihrem eleganten Design und einem präzisem 38-Millimeter-Edelstahlmahlwerk, das stufenlos einstellbar ist. Ein Vorteil ist, dass die Mahlgrade leicht ablesbar sind. Auch der Mahlvorgang läuft einfach und schnell ab. Das geriffelte Aluminiumgehäuse und der Silikonkautschukboden sorgen für sicheren Halt bei der Herstellung von Kaffeepulver. Der klappbare Griff erleichtert den Transport. Trotz eines Gewichts von 473 Gramm und eines kleinen Auffangbehälters punktet die Mühle durch ihre hochwertige Verarbeitung, sehr gute Mahlergebnisse und praktischem Zubehör wie einer Reinigungsbürste und einem Aufbewahrungssack.

Die Comandante C40 MK4 Nitro Blade ist zwar teuer, aber jeden Cent wert. Im Praxistest überzeugt die Handkaffeemühle mit erstklassigen Mahlergebnissen und hochwertigen Materialien. Die stylische manuelle Mühle mit ergonomischer Eichenholz-Kurbel und robustem Edelstahl-Kegelmahlwerk sorgt für homogenes Mahlgut. Die großzügigen Mahlgutbehälter aus Braunglas und Polymerglas fassen 40 Gramm Kaffee. Mit 35 einstellbaren Mahlgraden, von feinem Kaffeepulver bis zu grobem Mahlgut, ist sie vielseitig einsetzbar. Zwei Edelstahlkugellager erleichtern das Kurbeln, und Dichtungen schützen vor Kaffeestaub. Trotz ihrer Größe und ihres Gewichts ist sie ideal für Kaffeefans, die Qualität und exzellente Mahlgutergebnisse zu schätzen wissen.

Die Handkaffeemühle Porlex Mini II ist perfekt für unterwegs: klein, federleicht und hochwertig verarbeitet. Sie mahlt gleichmäßig dank ihres konischen Keramikmahlwerks und produziert weniger Wärme, was das Kaffeearoma verbessert. Die schlichte Mini-Mühle liegt sehr gut in der Hand und man braucht nur einen geringen Kraftaufwand, um sie zu bedienen. Mit einem Fassungsvermögen von 20 Gramm und einer praktischen Halteschlaufe für die Kurbel ist die manuelle Kaffeemühle perfekt für Globetrotter oder Singles.

In Handkaffeemühlen sind in der Regel Keramik- oder Edelstahlmahlwerke eingebaut. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bei der Herstellung von Kaffeepulver mit einem Keramikmahlwerk entsteht beispielsweise weniger Hitze, allerdings ist es auch empfindlicher als Edelstahl. Eine geringe Hitze beim Mahlvorgang ist jedoch wichtig für ein gutes Kaffeearoma.

Beim Kauf einer Handkaffeemühle sollten Sie darauf achten, dass Ihr bevorzugtes Modell stabil, leicht zu bedienen und gut verarbeitet ist. Wenn das Kaffeemahlen zu einem Kraftakt wird, kann man direkt zu einer elektrischen Variante greifen.

Auch die Reinigung sollte leicht fallen. Alte Kaffeepulverreste können dafür sorgen, dass der Geschmack negativ beeinflusst wird.

Auf die inneren Werte kommt es an. Auch bei einer Handkaffeemühle. Denn hier befindet sich das Mahlwerk. Dieses Bauteil ist für den Mahlgrad verantwortlich. Unterschieden wird dabei zwischen diesen Bauarten: Schlagmahlwerk, Kegelmahlwerk oder Scheibenmahlwerk.

Ein Schlagmahlwerk, auch Schlagmessermahlwerk, wird in Handkaffeemühlen kaum verwendet. Das hat auch einen guten Grund: Gibt man die ganzen Bohnen in die Mühle, werden sie, ähnlich wie bei einem Mixer, durch rotierende Drehmesser zerkleinert.

Das sorgt dafür, dass das Mahlergebnis sehr unregelmäßig ist. Während des Brühprozesses können die Aromen nicht vollständig extrahiert werden, sodass der Kaffee nicht sein volles Aroma entfalten kann.

Viele Hersteller setzen bei elektrischen Kaffeemühlen auf ein Schlagmahlwerk. Die Körnung des Kaffeepulvers lässt sich durch Anpassung der Mahldauer steuern: Eine längere Laufzeit der Mühle führt zu einem feineren Ergebnis. Um den idealen Mahlgrad zu erreichen, muss man den Mahlvorgang regelmäßig unterbrechen und die Konsistenz des Kaffeepulvers überprüfen.

Das Scheibenmahlwerk, ebenfalls häufig in elektrischen Kaffeemühlen eingesetzt, zerkleinert Kaffeebohnen zwischen zwei Mahlscheiben. Eine der Scheiben wird dabei elektrisch angetrieben, während die andere fest positioniert ist.

Diese Mahlwerke arbeiten mit einer hohen Drehzahl, üblicherweise zwischen 800 und 1400 Umdrehungen pro Minute. Die Bohnen werden von innen eingeführt, aufgebrochen und dann durch Zentrifugalkraft nach außen gedrängt, wodurch sie zunehmend feiner gemahlen werden.

Die Feinheit des Mahlguts lässt sich durch Anpassen des Abstands zwischen den Scheiben regulieren. In der Regel sind die Mahlscheiben aus Stahl oder Keramik hergestellt worden. Das macht sie besonders robust und langlebig. Um den gewünschten Mahlgrad des Kaffees zu erreichen, muss der Abstand der Mahlscheiben eingestellt werden.

Bei Handkaffeemühlen schließlich setzen Hersteller in der Regel auf ein Kegelmahlwerk. In diesem Mahlwerk werden die Bohnen in dem sich verengenden Raum zwischen einem inneren Kegel und der Außenwand zerkleinert. Die niedrige Drehgeschwindigkeit gewährleistet eine besonders schonende Verarbeitung und führt zu einem ausgezeichneten Mahlergebnis.

Wie fein das Kaffeepulver gemahlen werden soll, wird bei diesen Modellen oft über ein Rädchen eingestellt. Das hat den großen Vorteil, dass Sie den Mahlgrad für unterschiedliche Kaffeezubereitungen variieren können.

Elektrisch oder manuell? Wer sich eine Kaffeemühle zulegen möchte, muss sich vor dem Kauf entscheiden. Elektrische Kaffeemaschinen punkten besonders durch ihre Bequemlichkeit. Kaffeeliebhaber können mit diesen Geräten große Mengen an Kaffeebohnen schnell und ohne Kraftaufwand mühelos mahlen. Das ist besonders vorteilhaft für Menschen, die morgens noch schnell einen Kaffee in den eignen vier Wänden genießen wollen. Auch wer am Wochenende Freunde oder die Familie zu „Kaffee und Kuchen“ eingeladen hat, spart viel Zeit beim Gästebewirten mit einer elektrischen Kaffeemühle.

Zudem sind diese Modelle in der Regel mit einem hochwertigen Mahlwerk ausgestattet, das eine konstante Korngröße garantiert. Das ist entscheidend für die Qualität des Kaffees, da eine gleichmäßige Extraktion während des Brühvorgangs nur mit gleichmäßig gemahlenem Kaffee möglich ist. Außerdem bieten viele elektrische Mühlen die Möglichkeit, den Mahlgrad genau einzustellen, von sehr fein für Espresso bis grob für die French Press, was die Flexibilität erhöht und es Ihnen ermöglicht, den Mahlgrad an die Brühmethode anzupassen.

Allerdings können elektrische Kaffeemühlen bei der Benutzung auch recht laut sein. Zudem ist man immer auf Strom angewiesen und auch die Reinigung stellt sich bei einigen Modellen als schwierig dar.

Aber auch Handkaffeemühlen haben einige Vorteile. Beim manuellen Mahlen von Kaffee entsteht beispielsweise deutlich weniger Reibungswärme als bei elektrischen Kaffeemühlen. Dies hilft, den Aromaverlust, der oft mit der Wärmeentwicklung während des elektrischen Mahlens einhergeht, zu vermeiden.

Mit einer manuellen Mühle bleibt das volle Aroma des Kaffees besser erhalten

Wer gerne und viel verreist, profitiert ebenfalls von einer Handkaffeemühle. Anstatt mit Strom werden Handmühle mit Muskelkraft bedient. Das wirkt sich positiv auf Ihre Stromrechnung aus, auch wenn Sie viel Kaffee trinken und mehrmals am Tag Bohnen zu einem feinen Kaffeepulver verarbeiten. Toll ist auch, dass Sie mit einer Handmühle auch im Urlaub oder beim Campen nicht auf frisch gemahlenen Kaffee verzichten müssen. Die meisten Geräte sind erstaunlich klein und passen in fast jeden Rucksack oder Koffer.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Handkaffeemühlen sehr leise sind. Ihre Kinder oder Ihr Lieblingsmensch werden also morgens nicht von einem lauten Mahlgeräusch geweckt, sondern können friedlich weiter schlafen.

Eine gute Handkaffeemühle muss vor allem eins: homogenes Mahlgut herstellen. Wenn das Mahlgut gleichmäßig ist, werden die Kaffeepartikel gleichmäßig extrahiert. Daher ist es wichtig, dass die manuelle Mühle keine unterschiedlich große Partikel produziert, da diese unterschiedlich schnell extrahieren. Enthält das Kaffeemehl also feine und grobe Bestandteile, sind die feinen Partikel beim Aufbrühen des Kaffees zu lang in Kontakt mit Wasser. Das könnte zu einer Überextraktion (bitterer Geschmack) führen, während grobe Partikel nicht genügend Kontakt mit dem Wasser haben und es zu einer Unterextraktion (saurer Geschmack) kommt. Homogenes Mahlgut sorgt also für eine gleichmäßige Extraktion und somit für einen ausgewogenen Geschmack.

Der richtige Mahlgrad ist für ein optimales Kaffeeerlebnis wichtig! Kaffeefans wissen, dass der Mahlgrad maßgeblich das Ergebnis beeinflusst: Benötigen Sie Kaffeepulver für Cold Brew, sollte dieses sehr grob gemahlen sein, während für die Verwendung in einem Siebträger eine sehr feine Mahlung nötig ist, um die aromatischsten Ergebnisse zu erzielen.

Es gibt generell fünf Kategorien des Mahlgrads: sehr grob, grob, mittel, fein und sehr fein. Je nachdem, welche Kaffeezubereitungsart Sie bevorzugen, sollte Ihre Handkaffeemühle einstellbar sein:

Sehr grob: Ideal für die Verwendung in einer Karlsbader oder Bayreuther Kanne.

Grob: Dieser Mahlgrad eignet sich hervorragend für die French Press, da ein zu feines Mahlgut bei der längeren Brühzeit zu Bitterkeit führen kann. Wer eine French Press für die Kaffeezubereitung benutzt, sollte daher darauf achten, dass das Kaffeepulver ungefähr so körnig wie Meersalz ist, da der Kaffee im Wasser schwimmt.

Mittel: Perfekt für Filtermaschinen, Handfilter oder eine Chemex. Das langsam durch den Filter fließende Wasser lässt die Aromen sich voll entfalten, während Sie Zeit für die Milchvorbereitung haben. Das Kaffeepulver sollte hier in etwa so fein wie Zucker sein, damit das Heißgetränk besonders gut schmeckt.

Fein: Nötig für die Zubereitung in einer Espressokanne, damit der aufsteigende Dampf effektiv die Aromen extrahieren kann.

Sehr fein: Ein äußerst feiner Mahlgrad ist für die Nutzung eines Siebträgers wichtig, da das Wasser hier nur kurz mit dem Kaffeepulver in Kontakt kommt und schnell die Aromen aufnehmen muss. Daher sollte sich das Mahlgut wie feiner Sand anfühlen.

Gemahlener Kaffee verliert seine Aromen schneller

Für Kaffeefans gibt es eine riesige Auswahl. Das beliebte Heißgetränk ist im Supermarkt, in Cafés sowie in Fachgeschäften erhältlich – wahlweise gemahlen oder als ganze Bohnen in Aromaschutzverpackungen. Anstatt zum abgepackten, gemahlenen Kaffee zu greifen, sollten Sie die gerösteten Kaffeebohnen in den eigenen vier Wänden oder im Urlaub aber lieber frisch mahlen.

Das hat einen ganz einfachen Grund: Die Aromen und Geschmacksnoten der Bohnen werden bei frisch gemahlenem Kaffee optimal freigesetzt, was zu einem besonders aromatischen Kaffeeerlebnis führt. Das liegt vor allem daran, dass das Kaffeepulver nur kurzzeitig Luft ausgesetzt ist.

Bei ganzen Bohnen ist dieser Prozess weniger ausgeprägt, da die Oberfläche und damit die Angriffsfläche für Sauerstoff, wesentlich größer ist.

Die regelmäßige Reinigung Ihrer Handkaffeemühle ist genauso wichtig für den Genuss Ihres Kaffees wie die Wahl der Kaffeebohnen. Reste von altem Kaffeepulver können nämlich schnell ein unerwünschtes Aroma verursachen, da das Pulver an der Luft oxidiert.

Viele Hersteller empfehlen daher, die Handkaffeemühle nach jeder Nutzung von einem Kilogramm Bohnen oder mindestens einmal wöchentlich zu säubern. Die Nutzungshäufigkeit Ihrer manuellen Mühle bestimmt also, wie oft eine Reinigung notwendig ist. Zudem sollten Sie auf den Röstgrad der Bohnen achten: Dunklere Röstungen enthalten mehr Öl, das schneller ranzig werden kann und somit häufigeres Reinigen erfordert.

Vermeiden Sie die Verwendung von Reiskörnern zur Reinigung, da diese das Kegelmahlwerk beschädigen können. Nehmen sie Ihre Handkaffeemühle lieber zur gründlichen Reinigung auseinanderzunehmen, wobei die genaue Vorgehensweise modellabhängig ist. Mit einer Reinigungsbürste oder einen feuchten Tuch können Sie Ihre Handkaffeemühle dann reinigen. Einige manuelle Mühlen haben auch Auffangbehälter aus Glas, die spülmaschinenfest sind.

Mit der Silberthal Kaffeemühle Manuell werden Sie in Ihrer eignen Küche zum Barista. Schon beim Auspacken punktet die Handkaffeemühle mit viel Zubehör. Die manuelle Mühle kommt in einer schicken, schwarzen Box zu Ihnen nach Hause. Neben der Mühle liegt darin noch ein weiterer Auffangbehälter aus Glas mit Deckel und eine Reinigungsbürste.

Optisch gefällt uns die Mühle sehr gut: Sie wirkt sehr elegant und ist hervorragend verarbeitet. Die Hersteller setzen bei ihrem Produkt auf Edelstahl, Glas und Holz. Das Kegelmahlwerk wurde aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Das nutzt sich nicht so schnell ab und ist langlebiger als ein Mahlwerk aus Keramik.

Eine gut beschriebene und bebilderte Gebrauchsanweisung ist natürlich auch in der Box dabei. Die brauchen Sie allerdings nicht unbedingt, da die Bedienung so einfach ist. Sie füllen einfach Kaffeebohnen in den Trichter, in dem ungefähr Platz für 17 Gramm Bohnen ist. Danach stellen Sie den gewünschten Mahlgrad ein. Die erste und zweite Stufe eignen sich ideal für eine Espressomaschine. Die Mahlgrade zwei und drei sind perfekt für einen Espressokocher. Mit den Einstellungen drei und vier können Sie optimal Filterkaffee zubereiten. Ebenfalls für Filterkaffee geeignet sind die Stufen vier und fünf. Für Cold Brew empfiehlt sich schließlich die Verwendung der Stufen fünf und sechs.

Danach dreht man den langen Hebel mit dem Holzknebel im Uhrzeigersinn. Im Praxistest fällt besonders auf, dass der Mahlvorgang extrem leicht ist. Laut Hersteller liegt das am Edelstahlmahlwerk und den Klingen aus scharfem, japanischem Stahl. Zudem sind zwei kleine Kugellager eingebaut, die die Kurbel leichtgängiger machen. Diese Funktionalität können wir nach unseren Praxistests bestätigen.

Auch die homogenen Mahlergebnisse sind gut: Das Kaffeepulver ist sehr gleichmäßig durch das Edelstahlmahlwerk verarbeitet worden. Egal ob sehr fein oder grob – die manuelle Mühle macht ihren Job. Man sieht deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Mahlgraden.Hat man zu viel Kaffeepulver gemahlen, verschließt man den Auffangbehälter luftdicht mit dem mitgelieferten Deckel. In einen Glasbehälter passen ungefähr 40 Gramm Kaffeepulver.

Laut Hersteller kann man mit der manuellen Mühle nicht nur Kaffeebohnen mahlen, sondern auch Gewürze. Fenchel, Kümmel, Koriander, Chilischoten, Senfkörner oder Zimt sind angeblich kein Problem. Allerdings betont der Hersteller hier, dass die Gewürze trocken sein müssen und nicht zu viele Fette enthalten dürfen. Das könnte sonst dazu führen, dass das Edelstahlmahlwerk verklebt.

Nicht nur das Mahlen funktioniert sehr einfach, sondern auch die Reinigung der Mühle. Die Auffangbehälter aus Glas und der Deckel sind spülmaschinenfest. Der Rest der Handkaffeemühle wird mit der mitgelieferten Reinigungsbürste oder einem feuchten Tuch gesäubert.

Da die Mühle aus qualitativ hochwertigen Materialien besteht, hervorragende Mahlergebnisse erzielt und auch beim Anschaffungspreis im Mittelfeld liegt, empfehlen wir diese Handkaffeemühle gern weiter.

Die Silberthal Kaffeemühle Manuell hat viele Vorteile. Allerdings gibt es auch ein Mini-Manko bei der Handhabung. Ähnlich wie bei der Bialetti MCPRO001 sollte man beim Mahlen nicht zu weit oben festhalten, da man sonst leicht das Einstellrad für den Mahlgrad berührt und diesen versehentlich verstellt. Hat man den Dreh beim Mahlen aber erstmal raus, passiert das nicht mehr so schnell.

Bisher wurde die Handkaffeemühle Silberthal Kaffeemühle Manuell weder von der Stiftung Warentest noch von einem anderen seriösen Testportal bewertet. Sollte sich dies ändern, werden wir die Ergebnisse hier nachtragen.

Wer sich die Handkaffeemühle 1Zpresso K-Ultra kaufen möchte, muss ein echter Kaffeeliebhaber sein. Nicht nur der hohe Anschaffungspreis haut einen um, sondern auch das elegante Design. Die manuelle Mühle sieht verdammt gut aus. Geliefert wird sie in einem praktischem, schwarzem Transportkoffer. Aber die Mühle hat noch mehr geniales Zubehör dabei: Für die Reinigung sind ein Luftballon und ein Pinsel im Lieferumfang enthalten.

Das Gehäuse ist runder als bei den Vorgängermodellen. Hergestellt wird die Handkaffeemühle aus einer robusten Legierung aus Aluminium und Stahl. Ein leicht geriffeltes Griffband, in dem das Logo eingeprägt ist, sorgt dafür, dass die manuelle Mühle extrem gut und sicher in der Hand liegt. Auch der ergonomisch geformte Holzgriff macht das Kurbeln bei der Herstellung von Kaffeepulver zum Kinderspiel. Egal, ob Sie ein Espresso-Liebhaber oder ein Fan von Filterkaffee sind, die manuelle Mühle wird Sie mit ihren sehr guten Mahlergebnissen überraschen.

Allerdings ist die Mühle mit einem Gewicht von 700 Gramm und Maßen von 18,5 × 6 × 19,5 Zentimetern recht schwer und groß. Am Boden der Handmühle von 1Zpresso befindet sich noch eine geriffelte, dünne Gummischicht. Dadurch rutscht dieses Modell beim Mahlen nicht auf Oberflächen hin und her.

Nicht nur beim Gehäuse hat der Hersteller auf hochwertige Materialien geachtet. Auch das Innere der Mühle kann sich sehen lassen. Hier zeigt ein 48 Millimeter großes, konisches Mahlwerk aus rostfreiem Stahl, was es kann. Stabilisiert wird das Ganze durch zwei Gleitlager. Das Mahlen geht schnell und ohne großen Kraftaufwand. Egal, ob für Espresso oder Filterkaffee: Das Mahlgut ist homogen.

Mit 100 einstellbaren Mahlstufen und einer Schrittgröße von nur 20 Mikron lässt sich die Mahldicke zudem äußerst präzise anpassen. Die verschiedenen Mahlgrade können Sie bequem über einen Ring am Gehäuse der Mühle einstellen. Der magnetische Auffangbehälter für gemahlenen Kaffee hat ein Fassungsvermögen von 35 bis 40 Gramm und lässt sich super einfach entfernen.

Laut Hersteller ist der Griff der Handkaffeemühle klappbar. Im Praxistest hat das allerdings nicht geklappt. Trotzdem punktet dieses Modell mit ihrem durchdachten Design, ihrer Vielseitigkeit und den qualitativ hochwertigen Materialien. Daher empfehlen wir die Handkaffeemühle gerne weiter.

Wer sich für die Handkaffeemühle Timemore C3 Pro entscheidet, bekommt noch eine Reinigungsbürste und einen Aufbewahrungssack gratis dazu. Die elegante, schwarze Mühle sieht nicht nur gut aus, sondern mahlt Kaffeebohnen auch noch sehr präzise. Das 38-Milimeter-Edelstahlmahlwerk ist stufenlos einstellbar.

Im Gegensatz zur Westmark 24922260 und anderen Modellen im Test, kann man die Mahlgradeinstellung aber ablesen. Die Stufen 7 bis 8 eignen sich für Espresso, die Einstellungen 13 bis 16 für Filterkaffee und die Mahlgrade 17 bis 20 für eine French Press. Um das Mahlwerk zu schonen, sollte man laut Hersteller die Stufen 0 bis 6 allerdings nicht zum Mahlen von Kaffeebohnen verwenden. Besonders hervorzuheben ist, dass man deutliche Unterschiede zwischen den Mahlgradeinstellungen sehen kann. Das Kaffeepulver für Espresso ist beispielsweise extrem gleichmäßig und fein.

Der Mahlvorgang ist einfach und schnell. Man stellt lediglich den gewünschten Mahlgrad ein, füllt die Kaffeebohnen in den Trichter und klappt den Hebel aus. Das Gehäuse besteht aus einer geriffelten Aluminiumlegierung, wodurch die Mühle beim Mahlen sicher in der Hand liegt. Der Boden aus Silikonkautschuk sorgt dafür, dass die manuelle Mühle während des Mahlvorgangs nicht von glatten Oberflächen rutscht. Besonders praktisch ist der faltbare Griff. Im eingeklappten Zustand ermöglicht er, die Handkaffeemühle problemlos ins Büro oder in den Urlaub mitzunehmen, und sorgt außerdem dafür, dass die Mühle stabil steht und nicht umkippt. Gereinigt wird die manuelle Mühle einfach mit der Reinigungsbürste.

Allerdings ist die Handkaffeemühle von Timemore mit 473 Gramm recht schwer und der Auffangbehälter für das Kaffeepulver relativ klein. Hier passen nur circa 20 bis 25 Gramm hinein. Auch ein transparentes Sichtfenster oder eine Kaffeetassenskala gibt es nicht.

Die Mühle punktet aber mit einer hochwertigen Verarbeitung, einem schicken Design und praktischem Zubehör. Zudem mahlt sie Kaffeebohnen schnell und ordentlich. Das spiegelt sich auch im Preis wider. Für die Handkaffeemühle ist eine der teuersten im Test .

Wer sich für die Kaffeemühle Comandante C40 MK4 Nitro Blade entscheidet, muss erstmal tief in die Tasche greifen: Die Handkaffeemühle ist eine der teuersten im Test . Dafür kann man sich aber auf erstklassige Mahlergebnisse freuen. Aber nicht nur hier punktet die stylische Kaffeemühle. Schon beim Auspacken wird klar, dass die Handkaffeemühle aus hochwertigen Materialien gefertigt worden ist. Die abnehmbare, ergonomisch geformte Kurbel besteht aus hochwertigem Eichenholz.

Das Kegelmahlwerk ist aus besonders robustem Sonderedelstahl gefertigt und verfügt über diamantgeschliffene Mikroklingen für ein homogenes Mahlgut. Diese Mikroklingen schneiden die Kaffeebohnen quasi wie Butter. Die Mahlgutbehälter wurden aus Braunglas und klarem Polymerglas hergestellt. Fällt letzteres runter, gibt es schon mal kein Scherbenmeer.

Beide Behälter besitzen zudem ein großzügiges Fassungsvermögen von 40 Gramm Kaffee. Sie lassen sich mit Wasser reinigen und ein Deckel ist im Lieferumfang enthalten. Auch vier schicke Edelstahltrinkhalme mit Reinigungsbürste sind dabei.

Um homogenes Mahlgut herstellen zu können, nehmen Sie die Kurbel einfach von der manuellen Mühle ab, füllen sie mit Kaffeebohnen und setzen die Kurbel wieder auf. Die 35 unterschiedlichen Mahlgrade der manuellen Mühle werden über einen einfach zu bedienenden Klick-Dreh-Mechanismus eingestellt. Der verhindert, dass sich Ihre Mahlgradeinstellung während der Kaffeepulverzubereitung verstellt.

Im Praxistest war besonders bemerkenswert, dass das Mahlgut in jeder Einstellung homogen war. Sie können mit dieser Handkaffeemühle also nicht nur sehr feines Kaffeepulver für Espresso herstellen, sondern das Gerät zeigt auch bei dem Mahlgut für eine French Press, oder Filterkaffee, was es kann. Die hervorragenden Mahlergebnisse sind deshalb so außergewöhnlich, weil fast alle Handkaffeemühlen sehr fein mahlen können. Braucht man aber ein gröberes, gleichmäßiges Mahlgut, versagen viele Handkaffeemühlen im Praxistest.

Einfach zu kurbeln ist die manuelle Handmühle ebenfalls. Das liegt vor allem an den zwei Edelstahlkugellagern. Dichtungen verhindern zudem, dass die Kugellager in Kontakt mit Kaffeestaub kommen. Wer Lust auf einen Kaffee kriegt, braucht also nicht viel Kraftaufwand zu betreiben. Einen Wolf kurbelt sich bei diesem Modell niemand.

Allerdings ist die manuelle Mühle Comandante C40 deutlich größer und mit knapp 590 Gramm auch schwerer als die Konkurrenz. Trotzdem sind wir vom homogenen Mahlgut und der Materialqualität begeistert. Wer Kaffee wirklich liebt, kann bei diesen Vorteilen schnell den hohen Anschaffungspreis vergessen und schwebt im Kaffee-Himmel.

Klein und federleicht: Wer viel unterwegs ist, wird die Vorteile der Handkaffeemühle Porlex Mini II schnell zu schätzen wissen. Egal, ob Sie die Mini-Mühle im Büro oder im Urlaub nutzen wollen, sie überzeugt durch hochwertige Verarbeitung, geringes Gewicht und hervorragende Mahlergebnisse. Was will man als Kaffeeliebhaber mehr?

Nur wenn Sie größere Mengen an Mahlgut herstellen wollen, sollten Sie sich für eines der größeren Modelle entscheiden. Der Auffangbehälter fasst nur knapp 20 Gramm Kaffeepulver. Aber gerade für Weltenbummler, die nicht viel Platz im Koffer oder Rucksack haben, ist diese 15 Zentimeter große manuelle Mühle perfekt. In knapp 90 Sekunden hat man das Kaffeepulver für zwei Cappuccino gemahlen. Der Kraftaufwand beim Kurbeln hält sich dabei in Grenzen.

Der japanische Hersteller setzt bei der Handkaffeemühle zudem auf hochwertige Materialien: Das Gehäuse besteht aus legiertem Stahl, und im Inneren befindet sich ein Keramikmahlwerk. Das konische Mahlwerk hat im Praxistest gezeigt, dass es für eine gleichmäßige und konsistente Mahlung der Kaffeebohnen sorgt, was zu einem besseren und gleichmäßigeren Kaffeearoma führt. Durch das langsame Mahlen produziert die Mini-Mühle weniger Wärme beim Mahlvorgang. Genau das werden Sie schnell am herrlichen Kaffeegenuss merken.

Der Mahlgrad wird mit einer Justierschraube eingestellt. Jeder Klick verändert den Mahlgrad um 37 Mikrometer. Ein Klick ist perfekt für türkischen Mokka. Zwei bis vier Klicks ergeben einen wohlschmeckenden Espresso. Für die French Press sollten Sie 10 bis 12 Klicks einstellen.

Besonders praktisch und clever ist die Manschette: Sie sorgt nicht nur dafür, dass die Mini-Mühle gut in der Hand liegt, sondern verfügt auch über eine kleine Halteschlaufe, in die man die Kurbel nach der Kaffeezubereitung stecken kann. So fliegt der abnehmbare Griff nicht im Gepäck herum und muss nicht ständig gesucht werden, sondern sitzt fest an der Handkaffeemühle.

Da die Porlex Mini II mit ihrem schlichten, aber durchdachten Design und den sehr guten Mahlergebnissen überzeugt, empfehlen wir die Mini-Mühle gerne weiter.

Schon beim Auspacken sammelt die Kaffeemühle Groenenberg GR01-02 dank ihrer Nachhaltigkeit Pluspunkte. Die Handkaffeemühle steckt nämlich in einer zu 100 Prozent plastikfreien Verpackung. Auch optisch macht die stylische Handkaffeemühle einen sehr guten Eindruck. Durch ihre lange, schmale Form liegt sie gut in der Hand und ist mit 295 Gramm auch nicht zu schwer. Was allerdings nervt, ist der Kurbelgriff. Der wird quasi einfach aufgesteckt, rutscht aber ab und zu aus der Halterung heraus.

Hergestellt wird die manuelle Kaffeemühle aus hochwertigem 304er-Edelstahl. Im Inneren steckt ein Kegelmahlwerk aus Keramik. Das erzeugt bei der Anwendung besonders wenig Wärme, sodass der Kaffee sein volles Aroma behält. Der Mahlgrad lässt sich über ein Rad stufenlos einstellen. Dreht man es nach links, werden die Kaffeebohnen zu einem groben Kaffeepulver gemahlen. Das können Sie beispielsweise für Ihren Filterkaffee verwenden. Dreht man das Rad nach rechts, wird es schön gleichmäßig und fein. Perfekt, für Ihren Espresso.

Unschön ist, dass man den eingestellten Mahlgrad nicht ablesen kann. Das Mahlen an sich geht aber relativ einfach und schnell. Man gibt die Bohnen einfach in den Behälter, stellt den Mahlgrad ein und dreht die Handkurbel. In den Auffangbehälter passen ungefähr 35 Gramm gemahlenes Kaffeepulver. Das entspricht laut Hersteller ungefähr vier Tassen frischen Kaffee. Ein Sichtfenster gibt es bei dieser manuellen Mühle nicht. Deshalb muss man ab und zu nachgucken, ob man die gewünschte Kaffeepulvermenge schon erreicht hat. Gereinigt wird die Handkaffeemühle mit einem weichen Mikrofasertuch oder einem Küchenpinsel.

Die Kaffeemühle Peugeot Kronos 35853 punktet nicht nur mit ihrem schicken, schlichten Retro-Design, sondern auch mit ihren hervorragenden Mahlergebnissen. Allerdings gibt es auch einige Mankos.

Die stilvolle Handkaffeemühle besteht aus hochwertigem Edelstahl und robustem Kunststoff. Besonders beeindruckend ist das leistungsstarke Stahlmahlwerk. Mit dem Hebel unterhalb der Kurbel können 43 verschiedene Mahlgrade eingestellt werden, was es ermöglicht, den gewünschten Mahlgrad je nach Kaffeeart präzise anzupassen. So können Sie das frisch gemahlene Kaffeepulver für kalten Aufguss, Kaffeebereiter, Handfilter, Kaffeefiltermaschine, Espressokocher, Espressomaschine oder türkische Mokkakanne verwenden.

Die Handhabung der Handkaffeemühle ist denkbar einfach. Das Gerät besteht aus einer Handkurbel, einem Fülltrichter und einem Auffanggefäß. Um Kaffee zu mahlen, drehen Sie die Kaffeemühle auf das Auffanggefäß und füllen es mit gerösteten Kaffeebohnen – am besten mit einem Löffel. Den Mahlgrad stellen Sie über ein Zahnrad ein, das an das Innere einer Uhr erinnert. Heben Sie dazu ein kleines Kunststoffteil an und drehen Sie dann das Zahnrad. Dabei sollten Sie allerdings nicht zu viel Kraft aufwenden, damit es nicht abbricht.

Sobald der gewünschte Mahlgrad an der Kaffeemühle eingestellt ist, lassen Sie das Kunststoffteil einrasten. Drehen Sie dann an der Kurbel und entfernen Sie das obere Teilstück, um an den gemahlenen Kaffee zu gelangen. Von sehr fein bis grob ist alles möglich. Je feiner der Mahlgrad, desto mehr Zeit und Kraft erfordert das Mahlen. Gerade für sehr feines Kaffeepulver haben wir im Praxistest ewig gebraucht. Das nervt.

Ein Vorteil der Handmühle besteht darin, dass der eingestellte Mahlgrad durch das eingerastete Kunststoffteil fixiert wird, was zu einem gleichmäßigen Mahlergebnis führt. In das Auffanggefäß passen ungefähr 50 Gramm Kaffeepulver.

Beim Mahlen liegt die Handkaffeemühle gut in der Hand. Eine rutschfeste Bodenkappe sorgt dafür, dass sie nicht von der Küchenplatte rutscht. Mit 670 Gramm ist die Handkaffeemühle eine der schwersten im Test . Das gibt einen Minuspunkt.

Die Reinigung der Handkaffeemühle ist dafür recht unkompliziert. Der schokobraune Auffangbehälter kann im Waschbecken mit Wasser gereinigt werden, während die rutschfeste Bodenkappe vorher entfernt wird. Das rostfreie Mahlwerk wird hingegen nur mit einem trockenen, weichen Tuch abgewischt.

Auch die Herstellergarantie überzeugt: Der französische Hersteller gewährt 5 Jahre Garantie auf das Gehäuse und 25 Jahre auf das Mahlwerk. Obwohl das Mahlergebnis passt, schreckt die Kraftanstrengung und der hohe Anschaffungspreis doch eher ab.

Die Kaffeemühle Milu KM01 sieht stylisch aus und hat auch noch praktisches Zubehör dabei: einen Löffel und eine Reinigungsbürste. Die Außenhülle aus Kunststoff hat eine Silikonmanschette, sodass die manuelle Kaffeemühle bei der Herstellung von Kaffeepulver gut in der Hand liegt. Damit dabei nichts schiefgeht, ist die Gebrauchsanweisung bebildert. Um die Handkaffeemühle zu bedienen, hebt man den Silikondeckel leicht an und füllt den Trichter mit Kaffeebohnen. Das sollte man unbedingt mit dem Kaffeelöffel machen, sonst geht schon mal was daneben.

Schraubt man den Auffangbehäter ab, kann man den Mahlgrad an der manuellen Mühle einstellen. Das funktioniert stufenlos über ein kleines Rad. Auch bei diesem Modell sieht man leider nicht, welcher Mahlgrad eigestellt ist. Man muss also erstmal ein bisschen rumexperimentieren, um das gewünschte Mahlergebnis hinzukriegen. Dreht man nach rechts, wird das Mahlgut im Kegelmahlwerk aus Keramik fein gemahlen. Dreht man es nach links, wird das Mahlgut grob. Jedenfalls in der Theorie. Im Praxistest fällt schnell auf, dass die manuelle Mühle die Kaffeebohnen sehr ungleichmäßig verarbeitet. Das feine Kaffeepulver für eine Espressomaschine enthält jedoch noch viele größere Kaffeebohnenstückchen. Für alle Kaffeeliebhaber ein absolutes No-Go.

Auch der Mahlvorgang an sich ist sehr schwer. Man nimmt dazu die manuelle 285 Gramm schwere Mühle in eine Hand und dreht den Hebel im Uhrzeigersinn. Die Handkaffeemühle harkt dabei allerdings immer wieder. Das gemahlene Kaffeepulver fällt dann in den Auffangbehälter. Der ist immerhin schön groß und hat eine aufgedruckte Kaffeetassenanzeige. Mit der mitgelieferten Reinigungsbürste kann man die Mühle problemlos reinigen. Der Anschaffungspreis der Handkaffeemühle ist zwar gering, die Mahlergebnisse lassen aber zu wünschen übrig.

Die Retro-Handkaffeemühle Retoo O546 sorgt für jede Menge nostalgische Erinnerungen. Für die manuelle Mühle muss man zwar besonders tief in die Tasche greifen, dafür lässt die Verarbeitung und Handhabung zu wünschen übrig. Der Hersteller setzt bei diesem Modell auf Kiefernholz, Graphit und Polypropylen. Das Mahlwerk ist angeblich aus langlebigen Gusseisen. Wirft man aber einen kurzen Blick darauf, kommen schnell Zweifel auf. Das verwendete Material sieht eher wie weißer Kunststoff aus.

Auch um Kaffeebohnen zu mahlen, braucht man relativ viel Kraft. Zur Herstellung von Kaffeepulver stellt man die Mühle auf eine rutschfeste Oberfläche und füllt sie mit Kaffeebohnen. Danach hält man sie fest und dreht den Hebel. Aufgrund der rechteckigen Form, liegt die Handkaffeemühle schlecht in der Hand. Dreht man den Hebel dann im Uhrzeigersinn, kommt man leicht ins Schwitzen. Im Gegensatz zu den anderen Kaffeemühlen braucht man hier wirklich Power. Die Mahlwerkspindel wackelt dabei fröhlich hin und her. Das macht nicht den Eindruck, dass dieser Mechanismus lange hält.

Aufgefangen wird das feine und gleichmäßige Kaffeepulver in einer kleinen Schublade aus Kiefernholz. Die ist ziemlich schlecht verarbeitet und an den Enden ausgefranst. Zudem landet der gemahlene Kaffee nicht nur in der Schublade, sondern auch im Inneren der manuellen Mühle. Gröbere Mahlgrade lassen sich übrigens nicht einstellen.

Laut Hersteller kann man die Handkaffeemühle auch benutzen, um Gewürze wie Kümmel, Mohn oder Pfefferkörnern zu verarbeiten. Auch Nüsse, Sesamsamen und Leinsamen sollen mit dieser traditionellen Mühle gemahlen werden können. Als Deko in der Küche macht sich diese Handkaffeemühle bestimmt ganz gut. Um Kaffeepulver herzustellen eher nicht. Aufgrund der schlechten Materialverarbeitung und Handhandhabung gibt es keine Kaufempfehlung.

Bei der Kaffeemühle Lambda Coffee Kaffeemühle Manuell sollte man sich nicht von der Optik und dem geringen Anschaffungspreis täuschen lassen. Gerade die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Die manuelle Mühle wird aus Edelstahl und Akazienholz hergestellt. Allerdings ist die Außenhülle recht dünn und übersteht wahrscheinlich keinen Fall von der Tischkante ohne Beule. Die schwarze Lackschicht ist unsauber auf das Gehäuse aufgetragen worden. Auch beim Griff aus Akazienholz sieht man im Inneren noch kleine Holzsplitter hervorstehen.

Das Kegelmahlwerk ist aus Keramik und sorgt dafür, dass die manuelle Mühle nur 250 Gramm wiegt. Gerade für Kaffeeliebhaber, die Ihre Handkaffeemühle im Urlaub dabeihaben wollen, ist das ein Vorteil.

Die Mahlgrade sind stufenlos einstellbar. Allerdings geht das sehr schwer. Zudem verstellen sie sich auch, sobald man Kaffeebohnen mahlen will. Auch der Unterschied zwischen den einzelnen Stufen ist nicht so gut zu erkennen, wie bei der Konkurrenz. Die Stufe für Espresso könnte zudem auch noch feiner sein.

Ansonsten ist der Mahlvorgang recht simple: Deckel hochnehmen, Kaffeebohnen rein, Deckel rauf, separaten Griff rauf stecken, Mahlgrad einstellen und dann im Uhrzeigersinn drehen. Dafür braucht man im Gegensatz zu anderen Handkaffeemühlen im Test allerdings ein bisschen mehr Kraft. Der Trichter für die Kaffeebohnen hat eine Kapazität von 35 Gramm.

Das kleine, transparente Sichtfenster ermöglicht, dass man leicht erkennen kann, ob man die gewünschte Kaffeemenge bereits zusammen hat. Laut Hersteller eignet sich die manuelle Mühle nicht nur für Kaffee, sondern auch für Gewürze und Samen. Obwohl die Handkaffeemühle recht leicht ist und der Anschaffungspreis gering, sind wir von den Mahlergebnissen und der Verarbeitung nicht überzeugt.

Beim Auspacken fällt die Kaffeemühle Hei Våken Hei 1 durch ihr schlankes und edles Design auf. Schaut man aber genauer hin, wird man enttäuscht. Geliefert wird die manuelle Mühle in einer plastikfreien Verpackung. Im Karton ist noch ein Aufbewahrungssack dabei. Immerhin. Nimmt man sie auseinander, ärgert man sich schnell: An mehreren Stellen muss man erstmal noch Klebefolie abpopeln. Auch sonst wirkt die Handkaffeemühle aus rostfreiem Edelstahl nicht ganz so hochwertig wie andere Modelle im Test. Entfernt man den Auffangbehälter aus Kunststoff, sieht man ein paar unschöne, dunkle Flecke auf der Innenhülle.

Die Handhabung der manuellen Mühle ist aber sehr einfach. Man befüllt die Handkaffeemühle mit Kaffeebohnen, verschließt den Trichter mit einem Deckel, setzt die Handkurbel auf und stellt den gewünschten Mahlgrad am stufenlosen Kegelmahlwerk aus Keramik ein. Dreht man das Zahnrad zur linken Seite, wird der Kaffee grob gemahlen. Dreht man das Zahnrad nach rechts, wird das Mahlgut feiner. Das klappt auch ganz einfach. Auch das Kurbeln zur Herstellung von Kaffeepulver funktioniert einfach. Viel Muskelkraft muss man hier nicht einsetzen. Im Praxistest haben wir aber festgestellt, dass das Mahlgut für Espresso noch feiner sein könnte. Ansonsten sieht man aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Mahlgradeinstellungen ganz gut. Obwohl der Anschaffungspreis im Mittelfeld liegt, sind wir mit der Leistung und Qualität unzufrieden. Da hilft auch das Werbeversprechen nichts, dass der Unternehmer einen Baum pflanzt, sobald man die Handkaffeemühle kauft.

Packt man die Handkaffeemühle Hario Skerton Plus MSCS-2DTB aus, fällt zuerst der extra große Kaffeemehl-Behälter aus Glas auf. Hier passen sagenhafte 120 Gramm Kaffee hinein. Allerdings macht der spülmaschinengeeignete Glasbehälter die manuelle Mühle auch unhandlich und schwer. Herunterfallen sollte der Glasbehälter auch nicht, da er sonst kaputtgehen und zersplittern könnte. Wer zu viel Kaffeepulver gemahlen hat, kann einen Deckel auf den Behälter drehen.

Der japanische Hersteller setzt bei dieser Kaffeemühle auf ein Kegelmahlwerk aus Keramik. Die Handkaffeemühle aus Kunststoff und Glas ist sauber verarbeitet und sorgt für gute Mahlergebnisse. Allerdings könnte das gröbere Mahlgut ruhig ein wenig homogener sein. Die Mahlgrade sind stufenlos von fein bis grob einstellbar. Allerdings fällt im Praxistest auf, dass das Einstellen recht kompliziert ist. Eine Skala am Einstellrädchen sucht man vergeblich. Um den richtigen Mahlgrad für die eigenen Kaffeebedürfnisse zu finden, muss also erstmal herumexperimentiert werden. Das kostet Zeit. Besonders wenn mehrere Kaffeeliebhaber in einem Haushalt wohnen, die unterschiedliche Kaffeezubereitungen präferieren. Immerhin verstellt sich der eingestellte Mahlgrad an der Kaffeemühle nicht. Auch das Kurbeln stellt keine Probleme dar. Viel Kraftaufwand braucht man auch bei dieser Mühle nicht. Trotzdem konnten uns andere Handmühlen mehr überzeugen.

Wer Lust auf eine schnelle Kaffee-Nummer hat, wird von der Kaffeemühle Hario Mini Slim Plus enttäuscht. Trotz ihres platzsparenden, schlanken Designs dauert das Mahlen des Kaffeepulvers gefühlt ewig. Im Vergleich zur Hario Skerton Plus MSCS-2DTB wirken die verwendeten Materialien der Handkaffeemühle weniger hochwertig, da der japanische Hersteller hier überwiegend Kunststoff verwendet, was recht billig erscheint.

Die glatte und rutschige Oberfläche der manuellen Mühle sorgt dafür, dass sie nicht optimal in der Hand liegt. Dem stufenlos einstellbaren Keramikmahlwerk fehlt eine Skala am Einstellrädchen, wodurch die Einstellung des richtigen Mahlgrads für Espresso oder Filterkaffee zeitaufwändig ist. Beim Mahlen selbst ist mehr Kraftaufwand erforderlich als bei anderen Handkaffeemühlen im Test. Zudem verstellt sich der Mahlgrad leicht. Je gröber das Mahlgut, desto ungleichmäßiger ist es. Für Espresso ist die 256 Gramm leichte Handkaffeemühle jedoch ausreichend. Der Auffangbehälter verfügt über eine Kaffeetassenskala und fasst knapp 30 Gramm. Obwohl der Anschaffungspreis nicht sehr hoch ist, sind wir von der Leistung der Handkaffeemühle nicht vollkommen überzeugt.

Die Handkaffeemühle Zassenhaus Brasilia weckt mit ihrem nostalgischen Design sofort Kindheitserinnerungen. Allerdings ist Optik nicht alles. Das wird uns schnell im Praxistest klar. Die manuelle Mühle ist mit 950 Gramm die schwerste im Test. Die rechteckige Form mit den abgerundeten Kanten macht die Handkaffeemühle extrem unhandlich.

Eine kleine Schublade mit Holzknauf fungiert als Auffangbehälter. Hier gibt es die nächste böse Überraschung: Die Schublade lässt sich sehr schwer herausziehen. Zudem fängt sie auch nicht das komplette Mahlgut auf.

Hergestellt wird die Handkaffeemühle aus Buchenholz. Das ist in verschiedenen Farben wie Schwarz, Natur oder Mahagoni erhältlich. Auf der Vorderseite der Mühle ist ein Schild mit dem Logo des Herstellers „Zassenhaus“ angebracht, das eine Krone und zwei Löwen zeigt, die den roten Buchstaben „Z“ halten.

Um Kaffeepulver zu mahlen, muss man die Bohnen durch eine recht kleine Öffnung schütten. Wer dazu einen Löffel benutzt, muss später weniger Kaffeebohnen vom Küchenboden sammeln. Die manuelle Kaffeemühle verfügt über ein hochwertiges, stufenlos einstellbares Kegelmahlwerk aus gehärtetem Spezialstahl.

Der Mahlgrad lässt sich über ein Rad unterhalb der Kurbel einstellen. Allerdings sieht man auch hier nicht, welcher Mahlgrad gerade eingestellt ist. Feines Kaffeepulver für Espresso ist für die Handkaffeemühle kein Problem. Hier können sich Kaffeeliebhaber über ein homogenes Mahlgut freuen. Je gröber das Mahlgut jedoch wird, desto ungleichmäßiger sind die Mahlergebnisse.

Zudem fällt auf, dass sich die Mahlgradeinstellung ein wenig beim Mahlvorgang verändert. Trotzdem ist das deutsche Traditionsunternehmen von seinen Handkaffeemühlen überzeugt. Nicht umsonst gibt der Hersteller 25 Jahre Garantie auf das Mahlwerk. Ganz so begeistert vom Preis-Leistungs-Verhältnis sind wir allerdings nicht. Da haben sich andere Handkaffeemühlen im Test einfach besser geschlagen.

Die Kaffeemühle Westmark 24922260 macht genau, was sie soll: Kaffeebohnen mahlen. Auch die Optik und der Anschaffungspreis überzeugen bei diesem Modell.  Allerdings kann man auch bei dieser Handkaffeemühle den Mahlgrad nicht ablesen.

Hergestellt ist die manuelle Mühle aus Glas, Keramik, Acrylnitril-Butadien-Styrol und Edelstahl. Das Mahlwerk wird aus Keramik gefertigt. Im Praxistest fällt auf, dass die Mühle gut verarbeitet ist. Auch das Mahlen ist ein kinderleicht. Dazu muss man einfach den Handgriff und die transparente Schutzkappe abnehmen und die Handkaffeemühle mit gerösteten Kaffeebohnen befüllen.

Der Mahlgrad ist stufenlos über ein kleines Rad einstellbar. Im Praxistest waren wir auch von den Mahlergebnissen überrascht: Feines Kaffeepulver für einen Espressokocher und mittleres Mahlgut für klassischen Filterkaffee sind kein Problem. Die Handkaffeemühle verarbeitet die Kaffeebohnen sehr gleichmäßig und man sieht deutliche Unterschiede zwischen den eingestellten Mahlgraden. Nur bei dem gröberen Kaffeepulver für eine French Press wäre ein homogeneres Mahlgut wünschenswert.

Der rutschfeste Gummiring am Boden der Westmark sorgt dafür, dass die manuelle Mühle bei der Herstellung des Kaffeepulvers nicht wegrutschen kann. Die Außenhülle ist ergonomisch geformt und liegt gut in der Hand. Im Gegensatz zu anderen Modellen im Test rutscht der Griff auch nicht so einfach von seiner Verankerung. Toll ist auch, dass der große Auffangbehälter eine aufgedruckte Kaffeetassenskala besitzt. Hier sieht man auf einen Blick, ob man die benötigte Kaffeepulvermenge für zwei, vier, sechs oder acht Tassen zusammen hat. Besonders viel Kraft braucht man beim Mahlen übrigens nicht. Obwohl der Auffangbehälter aus Glas ist, ist die manuelle Mühle mit 340 Gramm nicht zu schwer. Nur herunterfallen sollte sie nicht.

Gereinigt wird der Auffangbehälter einfach mit Wasser. Für die anderen Teile der Mühle können Sie eine Reinigungsbürste und ein feuchtes Tuch verwenden. Da der Griff sich einfach abnehmen lässt, ist die Handkaffeemühle perfekt fürs Campen oder einen Urlaub. Der Hersteller scheint von der manuellen Mühle überzeugt zu sein: Daher gibt’s eine Produktgarantie von fünf Jahren.

Schick und clever durchdacht, das beschreibt die Handkaffeemühle Bialetti MCPRO001 am besten. Im Gegensatz zu anderen Modellen im Test hat die manuelle Mühle viele clevere Vorteile. Der Hersteller setzt bei der Außenhülle auf legierten Stahl und mattschwarzen Kunststoff. Die Kaffeebohnen werden mithilfe eines hochwertigen Edelstahlmahlwerks verarbeitet. Dank der Edelstahlklingen behält Ihr Kaffee sein volles Aroma.

Zudem verfügt die Handkaffeemühle über ein sechsstufiges Mahlsystem. Der gewünschte Mahlgrad lässt sich sehr einfach über einen Ring am Gehäuse einstellen. Anders als bei anderen manuellen Mühlen im Test kann man die Mahlgradeinstellung ablesen. Dadurch eignet sich das unterschiedlich gemahlene Kaffeepulver beispielsweise für Espresso, eine French Press, Drip Coffee oder türkischen Kaffee.

Im Praxistest fällt auf, dass man deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Mahlgraden erkennen kann. Großartig ist, dass man mit wenig Kraftaufwand und in kurzer Zeit auch große Mengen an Kaffeepulver mahlen kann. Allerdings muss man aufpassen, dass sich der Mahlgrad beim Mahlen nicht verstellt. Das passiert relativ leicht und sorgt dafür, dass das Kaffeepulver dann nicht mehr ganz so homogen ist, wie gewünscht.

Auch die Handhabung der Bialetti-Handkaffeemühle ist einfach: Um Kaffeebohnen zu mahlen, muss man zuerst den Mahlhebel entfernen. Das geht ganz einfach, indem man eine Schraube löst. Danach nimmt man den Deckel des Bohnenbehälters ab und füllt ihn mit der gewünschten Menge an Kaffeebohnen. Danach setzt man den Deckel wieder auf den Bohnenbehälter und schraubt den Mahlhebel mit der Schraube fest. Nun müssen Sie nur noch den gewünschten Mahlgrad einstellen und schon kann es losgehen.

Die manuelle Mühle liegt im Praxistest sehr gut in der Hand. Allerdings sollte man relativ weit oben anfassen, sonst könnte es passieren, dass man die Mahlgradeinstellung aus Versehen verändert. Mit 450 Gramm liegt die Handkaffeemühle in Hinblick auf das Gewicht im Mittelfeld.

Dank des transparenten Auffangbehälters sieht man genau, wie viel Kaffeepulver man schon gemahlen hat. Aufgedruckte Füllstandskerben zeigen an, ob Sie die richtige Kaffeemenge für eine, drei und sechs Kaffeetassen bereits zusammen haben. Gerade dieses Detail finden unsere Testpersonen super praktisch. Um an das gemahlene Kaffeepulver zu gelangen, drehen Sie den Auffangbehälter einfach ab.

Gereinigt wird die Handkaffeemühle mit einer mitgelieferten Reinigungsbürste. Allerdings ist der Anschaffungspreis der manuellen Mühle nicht ohne. Da hier einige Handkaffeemühlen noch besser abgeschnitten haben, empfehlen wir eher diese zu kaufen.

Die Kaffeemühle Zassenhaus Expert 48S überzeugt mit ihrem schlanken, eleganten Design. Auch bei diesem Modell setzt der Hersteller auf qualitativ hochwertige Materialien. Das robuste Mahlwerk aus CNC-gefrästem Edelstahl zeigt im Praxistest gute Mahlergebnisse. Auch die Handhabung ist kinderleicht. Das liegt vor allem an der kugelgelagerten Spindel. Um Espressopulver oder Mahlgut für Filterkaffee herzustellen, brauchen Sie nicht sonderlich viel Kraft aufzuwenden.

Auch die Mahlgrade lassen sich leicht einstellen. Direkt am Mahlwerk befindet sich ein kleiner Regler, mit dem Sie den Mahlgrad anpassen können. Dabei können Sie auch sehen, welcher Mahlgrad gerade eingestellt ist. Neben der manuellen Mühle wird auch ein Reinigungspinsel mitgeliefert. Gerade für einen Espresso liefert die Handmühle ein homogenes Mahlgut. Beiden gröberen Einstellungen könnte das Mahlergebnis allerdings einen Tick gleichmäßiger sein.

Kaffeefans wollen nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch im Büro, beim Campen oder im Urlaub einen wohlschmeckenden Latte Macciato, Filterkaffee oder Espresso genießen. Wer nicht möchte, dass die Kaffeebohnen ihr Aroma verlieren, mahlt das Kaffeepulver frisch. Ohne Strom funktoniert das am besten mit einer guten Handkaffeemühle. Aber nicht jede manuelle Mühle hält, was sie verspricht. Daher haben wir [nr_testet] Handkaffeemühlen getestet und verschiedene Aspekte der Mühlen überprüft. Wir haben die Leistung, Benutzerfreundlichkeit, Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit genau unter die Lupe genommen.

Zuerst haben wir die Verarbeitung und das Design jeder Handkaffeemühle begutachtet. Dabei achten wir auf die verwendeten Materialien, die Verarbeitungsqualität und die Ergonomie. Eine gut verarbeitete Mühle aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl oder Kunststoff verspricht nicht nur Langlebigkeit, sondern auch eine angenehme Haptik und Optik. Zudem haben wir überprüft, ob alle Teile gut ineinander passen und sich keine scharfen Kanten oder losen Teile finden.

Bei einer Handkaffeemühle ist besonders die Bedienung wichtig. Hier haben wir getestet, wie leicht sich die Bohnen in den Trichter einfüllen lassen und wie der gewünschte Mahlgrad eingestellt wird. Was hat die manuelle Mühle für ein Mahlsystem? Wird es stufelos eingestellt oder nicht? Aus welchem Material besteht das Mahlwerk? Wurde es aus Keramik oder Edelstahl hergestellt?

Eine benutzerfreundliche Mahlgradeinstellung ist essenziell, damit man mühelos zwischen verschiedenen Mahlgraden wechseln kann, von fein für Espresso bis grob für Cold Brew. Wir haben auch bewertet, wie komfortabel der Mahlvorgang ist, indem wir die Mühle mehrmals täglich benutzt haben. Dabei haben wir auf die Leichtgängigkeit der Handkurbel, den Kraftaufwand und die Geräuschentwicklung geachtet. Besonders wichtig ist, dass der Mahlvorgang gleichmäßig und effizient abläuft, ohne dass Bohnen stecken bleiben oder ungleichmäßig gemahlen werden. Auch ein rutschfester Boden oder eine Außenhülle sind beim Mahlvorgang von Vorteil. Zudem sollte die Handkaffeemühle beim Mahlvorgang gut in der Hand liegen.

Ein wesentlicher Teil unseres Tests war die Überprüfung der Mahlergebnisse. Dazu haben wir geröstete Kaffeebohnen mit verschiedenen Mahlgradeinstellungen gemahlen und danach die Homogenität des Kaffeepulvers genau analysiert. Schließlich soll das Mahlgut für verschiedene Zubereitungsmethoden wie Espresso, Filterkaffee und French Press verwendet werden können. Ungleich gemahlenes Kaffeepulver kann zu einem schlechten Geschmackserlebnis führen, weshalb die Gleichmäßigkeit des Mahlguts ein zentraler Bewertungspunkt war.

Auch die Größe des Auffangbehäters und das Gewicht der Handkaffeemühle sind in die Bewertung mit eingeflossen. Hat die manuelle Mühle ein Sichtfenster oder eine Kaffeetassenskala? Oder muss man den Mahlvorgang ständig unterbrechen, um nachzuschauen, ob schon genügend Kaffeepulver gemahlen worden ist?

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reinigung und Pflege der Handkaffeemühle. Bei diesem Schritt haben wir getestet, wie leicht sich die Mühlen auseinandernehmen und reinigen lassen. Spülmaschinenfeste Teile und mitgelieferte Reinigungsbürsten sind hier von Vorteil. Eine Mühle, die sich schnell und gründlich reinigen lässt, ist im Alltag deutlich angenehmer zu nutzen und sorgt für eine hygienische Kaffeezubereitung.

Salzmühle Zum Schluss haben wir das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet. Hier haben wir die gebotene Qualität, Funktionalität und Ausstattung der Mühlen mit ihrem Preis vergleichen, um festzustellen, ob die Mühle ihr Geld wert ist. Eine gute Handkaffeemühle sollte nicht nur durch ihre Leistung überzeugen, sondern auch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.